Um nun endgültig unter die Blogger zu gehen, habe ich mir gedacht: „Jo, Dex. Nach zwei Tagen machst du deinen nächsten Blogeintrag!“ Gedacht, getan. Damit wir das nächste Bloggerklischee erfüllen, das auf fast jedes Blog zutrifft, bei dem es um Anime und sonstigen Krams geht, werde ich heute die Anime Spring-Season durchgehen. Keine Angst, das Thema handle ich kurz und schmerzlos ab.
Hier erst einmal eine tolle Übersicht, die bereits in der 4. Überarbeitung zur Verfügung steht:
Lest euch das Teil durch oder nicht. Diese Season starten meiner Meinung nach ziemlich viele Anime, was aber wohl nicht bedeutet, dass auch viele gute Serien starten. Meine Wenigkeit wartet erst einmal auf die beiden SHAFT-Produktionen. Das Studio hat mich die letzten Seasons bisher nicht enttäuscht, sondern sogar viel mehr positiv überrascht. Bekannt für den abgedrehten Zeichenstil, können die Storys oft überzeugen, was man an der aktuell laufenden Serie „Mahou Shoujo Madoka Magika“ sehen kann. Die Serien anderer Studios werde ich dann nur durch Netzpropaganda (kann man das so nennen?) und positives Feedback derer mir eventuell zu Gemüte führen. Nun aber zu den vorher erwähnten beiden SHAFT-Produktionen, die im April starten.
Maria Holic Alive
Da wäre zu erst „Maria Holic Alive“, Fortsetzung zu „Maria Holic“. Eine herrlich amüsante Serie, die leider zu wenig Aufmerksamkeit in der deutschen Szene erhalten hat. Es geht um die liebe Kanako, die sich an einer reinen Mädchenschule eingeschrieben hat, um ihre wahre Liebe zu finden. Sie steht also auf… 😉 Dabei trifft sie auf das wunderhübsche Mädchen Mariya. Diese birgt aber ein Geheimnis, das nicht lange anhält. Denn in Wirklichkeit ist Mariya ein Er und das auch noch ein ziemlich sadistischer dazu, der Kanakos Schwäche für Mädchen und ihre Allergie vor Jungen eiskalt ausnutzt. Wer auf Comedy steht, damit leben kann, dass Mariya ein Junge ist und auch sonst nichts gegen viel fließendes Nasenbluten hat, sollte sich diese Serie auch anschauen. Ich denke nicht, dass es wirklich nötig sein wird, die erste Staffel gesehen zu haben, um der zweiten Staffel zu folgen. Es kann aber bestimmt auch nicht schaden.
Denpa Onna To Seishun Otoku
Die Geschichte ist noch zum großen Teil unbekannt, aber so viel ist schon bekannt: Hauptfigur ist Makoto Niva, der bei seiner Tante wohnt. Mit ihm wohnt auch seine gleichaltrige Cousine Erio Touwa, die ein halbes Jahr verschwunden war und im Meer treibend wiedergefunden wurde. Sie kann sich nicht an diese Zeit erinnern, glaubt aber, dass es etwas mit Aliens zu tun hat. Merkwürdig ist auch der Umstand, dass sie sich mit Pizza vollstopft und die ganze Zeit ein Futon um sich hüllt. Ich bin jedenfalls sehr gespannt und ein kleiner Videoeindruck lässt Großes erwarten. Zumindest die Musik gefällt mir schon ausgesprochen gut.